Sportlich mit deinem Hund unterwegs

Den Hund effektiv und kreativ bewegen

Immer nur Spaziergänge und dann auch oft noch an der Leine. Das findet unser Wuffi nicht so cool.

Nicht jeder Hund rennt gerne einem Ball oder einer Frisbee hinterher. Wiederum Andere mögen es nicht, mit den vierbeinigen Artgenossen herumzutollen, vorallem nicht wenn sie Schmerzen haben oder schon älter sind.

Es gibt verschiedene Varianten, statt eines Spaziergangs über die Hundewiese. Man muss nur das Passende für den eigenen Hund finden. Ob sehr aktiv oder „Gemütlich“…

…für Jeden findet sich etwas.

Das Allerschönste dabei ist doch, dass Du und Dein Hund ein Team bildet. Es stärkt Eure Bindung, die Grundgehorsamkeit und die Liebe Deines Vierbeiners zu Dir!!!

Hier gebe ich ein paar Vorschläge, aber natürlich gibt es noch viele mehr, vor allem im Hundesport…

  • Trimm-dich-Pfad im Wald = nutze die Gegebenheiten im Wald. Lasse deinen Hund über Stock und Stein balancieren, krabbeln, evtl. auch springen (je nach Rasse/Beschwerden). Hier trainiert Ihr Gleichgewicht, Koordination und Gelenkstabilisation.
  • Agility = eignet sich besonders gut bei sehr aktiven Hunden. Dafür müsst Ihr nicht mal einen Kurs suchen, sondern nutzt die Natur oder sichere Haushaltsgegenstände, um einen kleinen Parkour zu bauen. Deine Kreativität ist gefragt!
  • Degility = für Seniorhunde und gehandicapte Vierbeiner.
  • Gehirnjogging = für die älteren und ruhigen Hunde.
  • Such-spiele = Personen oder Gegenstände verstecken.
  • Schnüffelspiele = Spuren legen mit Leckerlies, bis hin zu Kleidung oder Gegenständen aus dem Haushalt.
  • Apportierspiele = mit dem Dummy, Ball oder Futterbeutel. Es gibt so viele schöne Abwandlungen, den Hund, die Gegenstände zurückbringen zu lassen.

Wichtig ist nur…

  • Den Hund nicht zwingen, wozu er keine Lust hat.
  • Vorher 2 Stunden nichts gefressen haben, damit keine Magendrehung oder Übelkeit folgt. Außerdem sollte dein Hund auch Hunger mitbringen und Platz für ein paar Belohnungen haben, ansonsten darf auch gerne die Futterration ausgelassen werden.
  • Der Hund kann auch Angst und Abneigung entwickeln, wenn er nicht langsam und mit viel Geduld mit der neuen Beschäftigung anvertraut wurde.
  • Die Tagesstimmung berücksichtigen, bevor Verletzungen oder Kreislaufbeschwerden entstehen.
  • zum Schluss eine Ruhephase einplanen, um das Futter zu verdauen, bzw. zur Kreislaufregulation.

Probiert selber aus, was genau euren Hund anspricht, damit nicht mehr die Aussage kommt: „Der will nicht spielen“!

Ihr werdet selber sehen und mit Freude feststellen, wie schnell Euer Hund, Euch auf ein weiteres Spiel auffordern wird.  Soooo schön, die strahlenden Hundeaugen zu sehen!

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