Heute gebe ich Euch nützliche Infos rund um das Thema: „Schwimmen mit dem Hund.“
Da es momentan sehr heiß ist und Euer Hund kaum noch raus will oder sich nur noch in der Nähe vom Wasser aufhält, möchte ich Euch heute noch ein paar Tipps geben zum Thema Schwimmen mit dem Hund.
Denn Schwimmen ist nicht nur für gesunde Vierbeiner super. Besonders die erkrankten Hunde mit Arthrose oder Bandscheibenvorfälle, profitieren vom Training im Wasser, da es sehr gelenkschonend ist.
Auch Herz-Kreislauf-Training findet statt, da durch den Wasserwiderstand die Anstrengung, sowie der Muskelaufbau deutlich höher ist.
Bevor sich Dein Hund ins tiefe Nass stürzt, sollten einzelne Regeln beachtet werden…:
- Nicht mit vollem Magen schwimmen gehen. Am Besten hat Dein Hund einige Stunden zuvor keine Nahrung zu sich genommen, um eine Magendrehung oder Erbrechen zu umgehen.
- Geht Dein Hund ziemlich selten baden, sollten die Schwimmzeiten anfangs kurz gehalten werden und langsam gesteigert werden. Natürlich auch immer auf das tägliche Befinden des Hundes eingehen.
- Die Schwimmweste ist eine super Lösung, um dem Hund Sicherheit und Unterstützung zu geben, vor allem wenn schon Beschwerden vorliegen. Zwinge nicht Deinen Hund ins Wasser zu gehen. Optional kann man versuchen, den Hund am flachen Ufer ans Wasser zu gewöhnen.
- Bei Fieber, offenen Wunden, Infektionskrankheiten, Entzündungen ist das Baden verboten. Außerdem sollte die Wassertherapie bei Herzerkrankungen mit dem Tierarzt abgeklärt werden.
So, jetzt spricht nichts mehr gegen einen Badetag mit dem Vierbeiner. Ich wünsche Euch viel Spaß!!!