Angsthunde

Egal ob Unsicherheit, Sensibilität oder Trauma = alles erzeugt einen Angsthund mit Anspannung.
In meinen letzten Berufsjahren, bemerke ich, wie mir das Thema immer wieder begegnet.
Unsichere Hunde sind nicht nur verspannt, sondern sie haben eine ganz auffällige Körpersprache. Der Größteil dieser Vierbeiner möchte nicht angefasst werden und braucht deutlich länger um eine Vertrauensbasis aufzubauen.
Und ich denke, die meisten Hundehalter dieser Hunde können bestätigen, dass ihre Hunde ungern zum Tierarzt gehen.
Und der Hundephysiotherapeut gleicht schnell dem Tierarzt, wenn er Anfassen und befunden möchte. →ABER es geht auch anders.

Wie läuft bei mir eine Behandlung ab?

Dein unsicherer Hund darf erstmal ankommen und sich umschauen. Er zeigt sich genau von seiner realistischen Seite, wenn er seine Geschwindigkeit bestimmen kann. Möchte er mehr Aufmerksamkeit oder braucht er noch seine Ruhe?
Im Besten Falle interessiert sich Dein Vierbeiner für Futter und lässt sich von ein paar Übungen begeistern. Ansonsten kann ich Euch die Übungen mit nach Hause geben.
Die Behandlung endet für Deinen Angsthund mit einem positiven Ergebnis.

Die zweite Behandlung?

Ihr kommt an und meist zeigt der Vierbeiner schon eine Verhaltensverbesserung. Er kennt den Raum, er verknüpft nichts bedrohliches damit und er darf wieder bestimmen wohin die Reise geht?

Das Ziel?

Der Anfang erscheint schwer und mühsam, aber das Ergebnis lohnt sich. In den allermeisten Fällen lockert sich die Stimmung und Dein Hund kann sich mehr und mehr entspannen.
Natürlich braucht er mehr Behandlungen und Zusammentreffen, aber die Körpersprache zahlt es aus. Ein Hund der an sich glaubt und wieder einen Meilenstein erfolgreich geschafft hat. Er hat sich geöffnet und hat weniger Verspannungen. Er wird mehr gesehen und strahlt mehr Stärke aus.

Deswegen liegt mir die Hundephysiotherapie für unsichere Hunde so am Herzen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert