Damit Dein Vierbeiner auch wirklich fit und entspannt durch den Winter kommt, darf am Ende natürlich nicht die wohlverdiente Massage fehlen.
Bevor du loslegst, sollten noch ein paar Bedingungen erfüllt sein:
- zur Eingewöhnung und Entspannung, kannst du Deinen Hund vorher mit Wärme verwöhnen (Rotlicht, Wärmekissen)
- am Besten liegt Dein Hund bequem in der Seitenlage
- Dein Hund sollte entspannt sein, ansonsten verschiebe es auf einen anderen Zeitpunkt
- Du benötigst einen Fellpflege-Handschuh oder einen Igelball (-> Vorsicht beim Igelball: einige Hunde werden beim Anblick des Balles ganz verrückt)
- Bitte nicht über die Wirbelsäule selbst massieren.
Eine Massage ist sinnvoll bei:
- Generellen Verspannungen (ob nach OP, Verletzungen, Arthrose, im Senioralter…)
- Sportlich aktiven Hunden (Hundesport, Diensthunde…)
Durchführung
- Du massierst in Fellrichtung (vom Kopf zur Rute)
- Du beginnst mit Ausstreichungen am Rücken, Vorderlauf und Hinterlauf
- Du führst fort mit Kreisungen am Rücken, Vorder- und Hinterlauf
- Es endet mit der Ausstreichung am Rücken
- Vergiss nicht die Seiten zu wechseln. Dazu muss Dein Vierbeiner sich einmal wenden.
Sobald Du dir unsicher bist, ob eine Massage bei Deinem Hund kontraindiziert ist oder Du meinst, die Grifftechnik sei nicht ideal…schreibe Deinen Hundephysiotherapeuten an und frage nach bzw. lasse es Dir zeigen.