Da uns Hunde nicht sagen können, ob sie Beschwerden haben, wie stark sie sind und wo der Schmerz sitzt, gibt es hier ein paar Hinweise worauf Du achten solltest, bzw. welche Anzeichen auffällig sind.
Trägt Dein Hund die Schmerzen schon über längeren Zeitraum mit sich rum (also chronisch), dann wird er sich sicherlich dementsprechend angepasst haben und kaum bis gar keine Symptome zeigen. Denn Tiere versuchen in den meisten Fällen Schmerzen zu verbergen und keine Schwäche zu zeigen, damit sie nicht aus ihrem Rudel ausgegrenzt werden.
Auffälligkeiten können sein:
- Jaulen, Schreien
- Struppiges, raues Fell
- Gewichtszunahme/Appetitlosigkeit
- Schnelle flache Atmung bzw. Hecheln
- Veränderter Gang: steif, unsicher, Lahmheit
- Veränderte Kopf-/ Schwanz- oder Körperhaltung
- Kratzen/Lecken bestimmter Körperstellen
- Trauriger/abgeschweifter Gesichtsausdruck
- Vermeidung bestimmter Situationen und Ruhe suchend
Jedes einzelne Signal kann bedeuten, dass es Deinem Wuffi nicht gut geht. Nur wenn Du deinen Vierbeiner aufmerksam beobachtest, erkennst Du, ob und was ihm fehlt.
Du solltest jede Schmerzäußerung ernst nehmen, denn dein Hund simuliert nicht.