Genauso wie wir gerne vor unseren Schmerzen weglaufen, schaffen es unsere lieben Vierbeiner auch.

Nicht nur weil sie keine Schwäche im Rudel (auch Mensch-Hund Rudel) zeigen wollen, sondern weil sie Techniken entwickeln wie sie den Schmerz umgehen können. Ganz nach dem Motto: „Das macht der schon lange“ – heißt aber trotzdem nicht, dass es gesund und normal ist.

Meist hat sich schon unterbewusst ein chronischer Schmerz entwickelt, bis er ausbricht und jede Menge Symptome mit sich bringt.

Jeder Hund hat andere Anzeichen von Schmerz und verarbeitet ihn auf unterschiedliche Weise.

Stellt sich dann heraus, dass unsere Vierbeiner die Bewegung aus gesundheitlichen Gründen nicht  richtig absolvieren konnte, dann trifft es uns Hundehalter hart.

Hätte ich früher was merken können? Hätte ich nur rechtzeitig reagiert? Hätte ich ihn nicht bestraft oder gezwungen sich anzustrengen…. all diese Fragen stellen wir uns dann.

Aber eines ist sicher. Wenn ihr egal was passiert ist, Eurer Fellschnauze in solchen Situationen zur Seite steht, die Pfote haltet und beim nächsten Mal früher Anzeichen erkennt und reagieren könnt, dann wird er Euch ewig dankbar und treu sein!!!