Mir ist es immer wieder wichtig, meinen Hundekunden nahe zu bringen, das der Spaziergang weder Sport ist, noch geistige Fitness. Nur weil sie schnüffeln dürfen und andere Hunde treffen, war das für Deinen Hund noch lange nicht anstrengend.
Ein Spaziergang heißt nicht gleich „Auslasten“.
Auslasten = Mitdenken und Mitarbeit ist angesagt. Erst dann wird Dein Vierbeiner glücklich und müde nach Hause gehen. Und auch das bedeutet nicht: Spielen mit anderen Hunden oder Grundkommandos durchgehen, sondern Gehirn und Körper in Bewegung setzen → am Besten noch gleichzeitig!
Beispiele → Ein Spiel mit Regeln oder Tricksen mit körperlichen Bewegungen, Schnüffeln mit einem Ziel dahinter….das sind tolle Möglichkeiten den Hund für ganz kurze Einheiten auf dem Spaziergang auf DICH zu lenken und die Runde kreativ zu gestalten. Es reichen oft nur wenige Durchgänge und Dein Wauzi zeigt dir wie anstrengend und ermüdend es für ihn ist.
Mir ist zudem wichtig, dass die Beschäftigungsform an den Hund angepasst ist. Was bringt es dem Hund immer wieder einen Gegenstand zu werfen, wenn es ihn kein bisschen interessiert oder noch schlimmer ihm Schmerzen bereitet, durch die Start-und Stoppbewegungen. Es sollte an die Rasse, Alter und ans Interesse angepasst sein.
Am Ende ist Dein Hund nicht nur zufrieden, sondern bildet ein tolles Team mit DIR und fühlt sich sportlich ausgelastet!!!
One Comment on “Der tägliche Spaziergang”
Hallo Viola,
genau, der Artikel ist richtig! Ich merke in letzter Zeit immer mehr, dass mein Ares nicht richtig ausgelastet ist. Evtl können wir uns mal sehen bzw es gibt einen Kurs/ Stunde zu dem Thema bei/ von Dir?
LG
Ursula