Trockenfutter ist zwar praktisch, aber auch nicht immer das was es verspricht. Die meisten industriell hergestellten Futtertüten sind vorrangig aus Mehl und Getreide, dazu noch Hefeextrakt, Glutamat + Zucker. Um das ganze schmackhaft zu machen, noch Lebewurst oder ähnliches als Geschmacksverstärker.
Das große Problem ist und bleibt, das die Bedingungen bei der Herstellung von Futter nicht streng genug sind. Fleisch, zum Beispiel, kann als Nebenprodukt (künstlich) beigefügt werden.
Nur zum Verständnis, zwei Beispiele was die Zutaten bedeuten können (kein muss).
Geflügelmehl = Borsten, Federn, Krallen, Knochen
Fleischmehl = Fleischabfälle
Dazu kommt, dass das Futter stark erhitzt wird und viele Nährstoffe verloren gehen.
Ebenso können durch die versteckten Zutaten allergische Reaktionen, stumpfes Fell oder Magen-Darm-Beschwerden auftreten.
Das Hundefutter kannst Du sehr gut von einem Hundeernährungsberater testen und durchrechnen lassen. Sind die Bestandteile gut, ausreichend vorhanden oder sollte man lieber noch etwas dazugeben.
Nachdem ich selber mich in die Materie „Hundeernährung“ eingearbeitet habe, achte ich nicht nur mehr auf die Zusammensetzung, sondern schaue mir auch die Kauartikel/Leckerlies genauer an. Denn gerade dort sind jede Menge versteckte Kalorien!!!
Ob Über-/Untergewicht, Erkrankungen, auffälliges Fressverhalten…kann die Ursache des Futters sein. Am besten sprichst Du Deinen Tierarzt oder Hundeernährungsberater an.